Wortwoge

Eine assoziative Wortkette
Spital Männedorf
2008
Architektur Metron 
Zusammenarbeit mit Theres Waeckerlin

Die Wand, die sich von der Cafeteria nach aussen ins Atrium erstreckt, ist mit Tausenden von Buchstaben bedeckt, die eine assoziative Wortkette bilden.
Das erste und letzte Wort der Kette lautet „Wortwoge“. Die Buchstaben sind mit glänzendem Lack auf bläulich lasierten Beton schabloniert und fügen sich zu einem wellenartig bewegten Textbild zusammen. Aus der Ferne ist ein Spiel aus hellen und dunklen Formen, glänzenden und matten Stellen zu erkennen, das sich je nach Tageszeit und Lichteinfall verändert, aus der Nähe wird der Text lesbar. Die „Wortwoge“ transportiert die Lichtreflexionen und Farbstimmungen der Seeoberfläche in das Atrium und lädt die BetrachterInnen ein, sich gedanklich in der Flut der Worte treiben zu lassen und den Blick auf einen imaginären Horizont zu öffnen.